Das ist Folge 740 mit unserem Kunden Alexander Friedrich von der Glückliche Kunden GmbH.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, Was bringt der Unternehmerkader.


Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Wieso es nicht mehr weiter ging.
  2. Was die Zusammenarbeit mit uns verändert hat.
  3. Welche Dinge für immer gelernt wurden.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/740 .


Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Du bist genervt von den langsamen Abläufen in Deinem Unternehmen?
Dich stört es, dass immer wieder gleiche Aufgaben falsch gemacht werden?

Dann ändere was! Gemeinsam entwickeln wir Deine Prozesse und Strukturen so weiter, dass Dein Unternehmen Dich im Tagesgeschäft weniger braucht.
Von Vertrieb, über Mitarbeiter bis hin zu Deiner Unternehmensstruktur beleuchten wir wo Du aktuell Potential liegen lässt, und wie wir mit wenig Aufwand, Zeit und Geld für Dich freilegen.

Bei einem unser Kunden dem Steuerberater Erich Erichsen konnten wir so, einen Prozess umstellen, der ihm aktuell pro Monat 40h einspart. 40h pro Monat mehr für die wichtigen Dinge genutzt werden.
Du willst das auch?

Dann lass uns sprechen unter raykhahne.de/austausch .


Rayk: Willkommen Alex Friedrich!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?

Alex:
Aber so was von, ja. Kann losgehen.

Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?

Alex:
1. Ich habe die Glückliche Kunden GmbH, ein Coaching-Beratungsunternehmen im Bereich Bestandskunden.
2. Ich war 20 Jahre lang Angestellter in der eCommerce-Branche im Vertrieb.
3. Ich hasse Autofahren.

Rayk: Was genau macht ihr? Was gebt ihr den Menschen weiter?

Alex:
Wir sind der festen Überzeugung, dass Du für Neukundengewinnung vor allem Geld brauchst. Du musst es in den Vertrieb stecken, in das Marketing, „pay per click“ usw. Das Geld kann letztendlich nur von Deinen Bestandskunden kommen. Wie viel Marge kann ich aus einem Bestandskunden im Laufe seines Lebenszyklus, in dem er bei mir Kunde ist, herausziehen? Dieses Geld brauche ich dann für Neukundenakquise. Wir entwickeln gemeinsam mit den Kunden Systeme, Strategien und Prozesse, um dieses Customer Lifetime Value nachhaltig zu steigern.

Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?

Alex:
Wir haben damals aus einer spontanen Idee heraus einen Handwerksbetrieb gekauft. 20 Jahre klassischer Mittelständler, zehn Mitarbeiter. Das war unser Sprung in die Selbstständigkeit – selbst und ständig. Meine Frau und ich arbeiteten jeweils 70 bis 80 Stunden pro Woche. Das war mega erfolgreich, aber kein Leben mehr. In unserer damaligen Struktur war es nicht anders möglich. Um erfolgreich zu sein, mussten wir diese Zeit investieren. Dann haben wir uns Hilfe gesucht, um aus dem Hamsterrad zu kommen.

Rayk: Im Kader haben wir ja immer Reflexionsphasen. Wie war denn das für Dich? Wie tief war dieser Schmerz? Kannst Du uns da ein bisschen abholen?

Alex:
Wenn man mit seinem Lebenspartner zusammenarbeitet, ist es extrem schwer, den Punkt zu finden, wo man sagt „Jetzt ist Privatleben“. Den gab es bei uns nicht. Auch wenn Feierabend war und wir nach Dienstschluss um 19, 20 oder 21 Uhr aus dem Büro gegangen sind, haben wir weitergearbeitet. „Hast Du dem noch geantwortet?“ oder „Hast Du das und das noch gemacht?“. Es gab nichts mehr außer Beruf. All die anderen Lebensbereiche haben nicht existiert.

Rayk: Wie schwer ist es Dir gefallen, Dein altes Baby abzugeben und was Neues zu machen?

Alex:
Wenn man mal die Ruhe hat und nicht nur an den Beruf denkt, sondern auch mal reflektiert, fragt man sich „Was ist das, was mir Spaß macht?“. Dann haben wir festgestellt, dass wir keine leidenschaftlichen Verwalter eines Unternehmens sind. Wir sind die, die mit viel Freude hochskalieren, optimieren, organisieren, Prozesse schaffen. Aber das nach Fertigstellung zu verwalten, ist definitiv nicht unseres. So haben wir gesagt, dass dieses Unternehmen, wie es jetzt ist, fertig ist. Wir haben alle Prozesse dokumentiert, hatten Videos für alle Prozesse und haben dann gesagt „Jetzt ist es an der Zeit, das Ding zu verkaufen“.

Rayk: Inwieweit haben Dir der Unternehmerkader und die Definition des perfekten Unternehmertags dabei geholfen? Was war der Schlüssel, der diesen Prozess in Gang gesetzt hat?

Alex:
Wir haben diese zwei Wochen über den Jahreswechsel genutzt, um in Fuerteventura einfach komplett raus zu sein. Nicht im Büro, nicht in der Firma. Ich schreibe schon immer an einem Journal und habe mich auf der Sonnenterrasse hingesetzt, um mir das durchzulesen. In eine fremde Umgebung hineinzugehen und uns zu fragen „Wo soll die Reise hingehen?“, war für uns ein riesengroßer Hebel, der im Kopf umgelegt wurde.

Rayk: Was war für Dich das wichtigste Werkzeug, das Du bei uns mitgenommen hast und Dich jetzt noch begleitet?

Alex:
Ich führe nach wie vor um Punkt 8 Uhr am Sonntag mein Wochenjournal. Das hat immer mit diesen Lebensbereichen zu tun. Das Reflektieren hilft dabei zu sehen, welche Bereiche in der Woche nicht so vorhanden waren. Dann ist es etwas, worauf Du nächste Woche mehr achten musst. Du setzt Dir ein Ziel für nächste Woche. Auch das mache ich schriftlich. Diese vier Lebensbereiche ist etwas, das sich bei mir mit einer ganz klaren Struktur etabliert hat. Viele Strukturen haben sich durch den Unternehmerkader etabliert. Ziel setzen und nächste Woche darauf fokussieren.

Rayk: Was sind Dinge, die Du in Dein neues Unternehmen eingeführt hast? Wo waren vorher Fehler, die Du jetzt nicht mehr machen wirst?

Alex:
Die allererste Einstellung war eine Assistentin. Diese Assistentin hat eine Hauptaufgabe: Prozesse schaffen, dokumentieren, automatisieren. Wir vermeiden inzwischen das Thema, zu sehr selbst im Unternehmen zu stecken, wie der Teufel das Weihwasser. Wir werden nicht mehr in diese Falle, in dieses Hamsterrad hineinkommen. Denn das ist nicht nur schlecht für uns selbst, sondern auch für einen Verkauf. Wenn der Unternehmer zu 100 % ein tragender Teil des Unternehmens ist, lässt sich das Unternehmen kaum verkaufen. Das ist ein riesiges Learning. Bei jedem Ding, das wir tun, kommt die Frage „Kann ich das delegieren?“.

Rayk: Wie kann ich am besten mit euch Kontakt aufnehmen, wenn ich mein Customer Lifetime Value erhöhen will?

Alex:
Der Klassiker ist die Homepage www.glueckliche-kunden.de. Dort findet ihr alle Informationen, das Kontaktformular, die E-Mail-Adresse, die Handynummer.

Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir.

Alex:
Sehr gerne. Danke, tschüss!

 

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Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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