Das ist Folge 746 mit unserem Kunden Thomas Weber von der elspec group.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, die Veränderung durch den Unternehmerkader.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Wieso 85h vorher normal waren.
  2. Welches Werkzeug die große Veränderung gebracht hat.
  3. Wie wenig Zeit wirklich gearbeitet werden muss.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/746 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.
Der Partner dieser Folge ist T-Systems International.

Können wir mit weniger mehr tun?“ Dies ist eine der zentralen Fragen für eine nachhaltigere Zukunft. Deswegen hinterfragt T-Systems den Status Quo grundlegend, um Veränderungen aktiv voranzutreiben.

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Rayk: Willkommen Thomas Weber!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?

Thomas:
Yes, I’m ready und ich freu mich drauf!

Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?

Thomas:
1. Ich bin Unternehmer – der für mich schönste Beruf.
2. Ich bin ausgebildeter Diplomingenieur in der Nachrichtentechnik.
3. Ich bin 56 Jahre alt, habe zwei Söhne und sammle unwahrscheinlich gern Rucksäcke und Fahrräder.

Rayk: Was ist Deine spezielle Expertise? Was gebt ihr den Menschen weiter?

Thomas:
Die elspec group ist dafür verantwortlich, das Beamen zu ermöglichen. Wir helfen den Physikern, Technikern und Projektleitern dabei, genau das perfekte Kabel zu bekommen. Das Beamen ist sehr abstrakt und komplex. Hier bekommen der Physiker und auch der Projektleiter die perfekte Hardware in die Hand. Wie ein Arzt müssen wir extrem gut zuhören, und das endet auch irgendwann in einer Beratungsdienstleistung.

Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?

Thomas:
Es gibt zwei Herausforderungen in meinem Leben. Einmal im Jahr 2000, als ich den Betrieb von heute auf morgen übernehmen musste. Als Nachrichtentechniker hatte ich plötzlich ein Unternehmen. Es hat dann 15 bis 18 Jahre gedauert, bis es Klick gemacht hat. Das Folgende ist die Weltmeisterschaft, in der ich aktuell wie ein Spitzensportler stehe: sich vom managenden Facharbeiter zum Unternehmer zu entwickeln. Das ist gerade meine Olympiade.

Rayk: Du bist zu uns in den Unternehmerkader gekommen. Was war für Dich der Punkt, dir Unterstützung zu holen? Was war Dein Entscheidungsprozess?

Thomas:
Ich habe vorhin als Leidenschaft das Radfahren genannt, aber ich komme eigentlich aus dem Laufsport. Ich habe sehr viel Marathon gemacht. In der Marathonzeit habe ich erkannt, dass ich nur auf das nächste Level komme, wenn ich einen Coach habe. Für mich war das wichtigste Ziel, den richtigen Coach zu finden und mit ihm einen Trainingsplan zu entwickeln. So ist es natürlich auch, wenn Du ein Unternehmen hast. Es fängt schon damit an: Welches Ziel verfolgst Du? Wo willst Du hin? Was ist Deine innere Wertebeständigkeit? Mit meinen 22 Jahren Erfahrung als schaffender Geschäftsführer habe ich gelernt und gesehen, dass Du mit einem Coach und dem richtigen Umfeld alles viel schneller schaffst. Entscheidend ist: Du musst erst einmal wissen, wohin Du willst.

Rayk: Was ist für Dich das wichtigste Werkzeug aus dem Unternehmerkader? Was hat dir einen großen Sprung gebracht?

Thomas:
Ein Wort, das ich in den letzten Jahren gelernt habe, ist Fokus. Durch den Unternehmerkader und auch durch Deine Podcast-Sendung habe ich gelernt, dass ich den Fokus durch Reflexion verbessern kann. Ich habe die tägliche Reflexion, die wöchentliche, die monatliche, quartalsweise und die jährliche. Damit lege ich meine Werteprozesse in Deiner genannten Exit-Strategie dar. Ich suche immer Tools, die einfach sind. Nur zu wissen, dass Du einen roten Punkt hast, bringt Dich nicht weiter. Du musst in die Umsetzung gehen. Als Unternehmer oder Selbstständiger ist immer die Frage „Wer gibt dir denn Feedback?“. Eine Reflexionsliste oder diese Exit-Strategie gibt dir erstens Feedback und zweitens kriegst Du natürlich aus Deiner Trainingsgruppe ein tolles Feedback. Man kann sich persönlich abklatschen oder ein Like in die Kamera machen. Das motiviert natürlich, den nächsten Schritt zu machen.

Rayk: Wie hat sich Deine Arbeitszeit durch den Unternehmerkader entwickelt?

Thomas:
Es ist ganz wichtig, dass Du mal Deine Arbeitszeit trackst und genau schaust, was Du da tust. Das ist übrigens auch ein wichtiges Tool, das ich bei dir gelernt habe. Eingestiegen sind wir bei 80 bis 85 Stunden, Montag bis Samstag. Dann schreibst Du dir das auf und lernst, was Du da eigentlich machst. Wenn Du für Dich persönlich verstanden hast, dass Deine Arbeit Dein Unternehmenswachstum blockiert, fängst Du zu suchen an. Wer könnte den Job machen? Wenn derjenige den Job besser macht als Du, hast Du zwei Hebel. Einmal kommst Du auf die nächste Stufe. Zum anderen hast Du mehr Zeit für Dich. Die Zeit kannst Du dann in andere Geschichten investieren. So haben wir es geschafft, dass wir jetzt permanent bei um die 25 Stunden sind.

Rayk: Dadurch ist das Unternehmen ja nicht weniger geworden. Im Gegenteil, ihr habt die Umsätze gesteigert, macht mehr Gewinne, habt ein besseres Vertriebsnetz entwickelt. Was war die Sache, die Dich am meisten aufgehalten hat? Hast Du eine Empfehlung für die Leute, warum sie vielleicht für sich auch die Entscheidung treffen sollten, sich einen Coach zu suchen?

Thomas:
Eines meiner wesentlichen Tools ist die Not-to-do-Liste. Es gibt Aufgaben, die Dich nerven. Wenn Du anfängst, das richtig zu übergeben, und jemanden findest, der den Job für Dich macht, wirst Du merken, dass es da mehr Sachen gibt, die Du abgeben kannst. Mein größtes Learning war: Die Bremse im Unternehmen bin ja ich. Allein hätte ich das nicht herausgefunden. Da kann ich nur immer Danke sagen an meine Mentoren und meinen aktuellen Mentor Rayk Hahne.

Rayk: Wie nutzt Du denn Deine freigewordene Zeit?

Thomas:
Um sich klar zu werden, dass es vier essenzielle Lebensbereiche gibt, damit Du als Person in Balance bist. In den anderen drei Lebensbereichen stecke ich sehr viel Zeit hinein. Ich möchte nicht mit 70 daliegen und sagen „Hätte ich mal …“, sondern ich möchte mit 70 erzählen, was ich mit meinen Kindern, mit meiner Familie gemacht habe. Früher hat es mich bei meiner Reflexion am Sonntag wahnsinnig geärgert, dass ich wieder nicht auf dem Fahrrad gesessen habe. Heute bewege ich mich auf der Radstrecke. Da ist meine Zeit, meine Muse.

Rayk: Wie können wir mit dir Kontakt aufnehmen?

Thomas:
Es gibt zwei schöne Kanäle. Einmal LinkedIn, da bin ich toll zu erreichen. Mit dem Beamen kann man sehr viel Spaß haben. Schaut doch bitte mal auf YouTube auf unseren schönen „elspec group“-Kanal. Da erklären wir euch die Hochfrequenz. Im Internet unter www.elspecgroup.de.

Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir.

Thomas:
Herzlichen Dank, Rayk und ihr Hörer. Ich wünsche euch viel Spaß beim Umsetzen.

 

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Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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