947: Wieso (k)eine Agentur Dir Mitarbeiter bringen kann mit Christian Keller

Vom 24.01.2024



Das ist Folge 947 mit dem Profi für Mitarbeitergewinnung im Handwerk Christian Keller.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.

Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.

Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, wieso (k)eine Agentur Dir Mitarbeiter bringen kann.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

1. Warum Du nicht einer von zehn sein willst.

2. Wieso die kleinen Betriebe Hausaufgaben machen müssen.

3. Was immer noch alle glauben.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/947 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Wie lange hörst Du eigentlich schon den Podcast? Ich will ganz ehrlich zu Dir sein. Die meisten Unternehmer setzen einfach nicht um. Das liegt nicht daran, dass sie es nicht wollen, sondern eher daran, das es bei anderen immer so einfach aussieht. Oft fehlt die Struktur, das klare Vorgehen. Auch bei uns hat es viele Jahre gedauert ein so belastbares System aufzubauen. Genau deswegen können wir Dir zeigen, wie Du es schaffst mehr Zeit für Familie, Freizeit und Fitness zu haben. Da Du schon lange den Podcast hörst möchte ich Dir ein Angebot machen. Lass uns einmal für 15 Minuten locker über Deine aktuelle Situation sprechen und dann schauen wir wo Du aktuell die größten Hebel hast. Wie klingt das für Dich? Das ganze ist natürlich kostenfrei.

Wenn Du endlich einen Schritt weiter in die Umsetzung kommen willst, dann lass uns sprechen. Geh dazu auf raykhahne.de/austausch und buche Dir einen Termin. Da die Termine oft schnell vergriffen sind, empfehle ich Dir, jetzt direkt Deine Chance zu nutzen. raykhahne.de/austausch Buche Dein Termin und dann unterhalten wir uns.

Und wenn Du Ideen wie diese jetzt auch umsetzen möchtest, und wissen willst wie Dich selbst und Dein Unternehmen effizienter machst  dann lass uns sprechen. Buche Deinen Termin für ein Kennenlerngespräch unter raykhahne.de/austausch

Rayk: Willkommen, Christian Keller. Bist du ready für die heutige Trainingseinheit? Absolut Rayk. Sehr gut. Sehr gut. Dann lass uns gleich starten. Und zwar mit den drei wichtigsten Punkten, die wir über dich wissen sollten. In Bezug auf deinen Beruf, deine Vergangenheit und etwas Privates.

Christian: Mein Name ist Christian Keller und ich unterstütze mittelständische Handwerksunternehmen beim Wachstum durch die Mitarbeitergewinnung. Das ist das, was ich beruflich mit meinem Team mache. In meiner Vergangenheit habe ich gestartet als Webdesigner, damals noch zu Schulzeiten mit 15, mein Gewerbe angemeldet und privat. Ich spiele leidenschaftlich gerne Tennis. Der Tennisverein brachte mich auch ursprünglich mit dem Wirt in die Selbstständigkeit. Bin seit letztem Jahr Familienvater und Ehemann und einfach glücklich.

Rayk: Sehr cool. Vielen, vielen Dank! Und ja, finde ich auch immer spannend, was aus den Leuten so wird. Wenn man so früh anfängt mit dem Unternehmertum, wie schnell man auch schon erfolgreich sein kann, muss nicht mehr bis 54 warten, bis man Millionär ist. Manchmal geht es auch schneller. Aber lassen Sie jetzt erstmal darauf eingehen. Deine spezielle Expertise Du löst dieses Fachkräftemangel Thema endlich auf und uns dann mal ein bisschen ab. Was genau macht ihr da? Was gibst du den Menschen weiter?

Christian: Wir arbeiten für Handwerksunternehmen, das heißt, ich sage ganz gerne das Fundament der Gesellschaft. Menschen, die noch ehrliche Arbeit machen und anpacken. Und die Betriebsinhaber natürlich auch. Die unterstützen wir dabei, Mitarbeiter endlich zu finden. Und zwar nicht nur nach Qualität und den Anforderungen, die man so kennt, sondern auch nach menschlichen Standards. Denn die besten Mitarbeiter, die so ein mittelständischer Betrieb braucht, sind die, die auch menschlich richtig gut in die Kultur reinpassen. Je nachdem, ob es ein Betrieb ist, der im Gewerbe arbeitet, in der Industrie öffentliche Aufträge macht oder bei Lieschen Müller zu Hause ein Bad saniert. Im Privatkundenbereich ganz anderer Typ Mitarbeiter, der an der Stelle gesucht wird. Und wie? Analysieren. Vor allem im ersten Schritt erst mal Mit welchem Arbeitgeber haben wir es hier an der Stelle zu tun? Können wir dem helfen? Versteht sich der Betrieb auch als Arbeitgeber? Tun die etwas Gutes für ihre Mitarbeiter? Und wenn ja, was ist das dann? Wollen wir diese Stärken auskehren und vergleichen mit den Schwächen anderer Marktbegleiter vor Ort in der lokalen Region, um in möglichst großen Gap zu generieren, damit der Betrieb, den wir betreuen, sehr positiv auffällt bei den Bewerbern?

Rayk: Ja, sehr, sehr cool. Und vor allem das finde ich sehr, sehr schön, diesen regionalen Ansatz, der ist ja für ein Handwerksunternehmen sehr, sehr wichtig, weil es gibt halt einfach Einzugsgebiete etc. Da muss man schon sehr darauf achten. Und jetzt muss ich sagen, du hast ein tolles Unternehmen aufgebaut. Ja, tolle Mannschaft, das Team funktioniert super, aber es war nicht immer alles so schön, dass wir uns mal ab. Was war deine berufliche Weltmeisterschaft deine größte Herausforderung und wie hast du diese überwunden?

Christian: Ja, tatsächlich bin ich jetzt. Seit 13 Jahren habe ich mal nachgezählt Unternehmer. Und lange Zeit konnte ich mir das, was ich schätze, immer heraussuchen, mit wem ich arbeite. Wenn ich mich mal von einer Person trennen musste, dann war es entweder aus organischem Grund Die haben einen Werkstudentenvertrag auslaufen lassen oder ich hatte entschieden, ich möchte mit dieser Person nicht mehr zusammenarbeiten. Letztes Jahr in meinen Flitterwochen hat mich das Gegenteil erreicht. Und zwar eine Mitarbeiterin, mit der ich sogar gerechnet hatte, dass die bei uns die nächsten Schritte in der Karriereleiter geht, die mir immer ihre positiven Absichten geäußert hat. Was ihre nächsten Schritte sind. Die rief mich an bzw schrieb mir erst mal auf dem kurzen unverbindlichen WhatsApp weg Können wir nicht mal sprechen. Ich war ja relativ gut drauf, weil in den Flitterwochen. Habe mich diesem Telefonat gestellt, dachte vielleicht ein Kunde hat gekündigt Und nein, sie hat mir dann vorgestellt, dass sie sich für einen anderen anderes Arbeitsangebot per LinkedIn entschieden hatte, abgeworben wurde und mir gerne kündigen würde und über die Formalitäten reden wollte. Das hat mich aus allen Wolken gerissen. Das habe ich in dem Moment überhaupt nicht bei der Kollegin gerechnet. Ich fand den Zeitpunkt menschlich absolut unter aller Sau gewählt, muss ich an der Stelle so sagen.

Christian: Und das hat mich erstmal abgeholt, um zu lernen. Okay, was habe ich hier vielleicht als Arbeitgeber für Fehler gemacht oder für Punkte nicht gesehen Scheinbar in den letzten Monaten, dass ich mit einer ganz anderen Richtung gerechnet hatte. Das wurde auch noch verstärkt. Als ich aus den Flitterwochen wiederkam, hatte tatsächlich dann eine Werkstudentin noch gekündigt und eine zweite Dame, die im ich nenne es mal beruflichen Wiedereinstieg war. Das war meine erste Mitarbeiterin, die lange Zeit bei mir war, dann in Mutterschutz wieder kam. Ein halbes Jahr haben wir versucht, sie wieder einzugliedern. Nur durch das Wachstum bei uns fühlte sie sich nicht mehr so wohl wie damals, als sie meine rechte Hand war, für alles sorgte. Und auch sie kündigte mir. Das waren dann drei Kündigungen innerhalb von drei Wochen. Da dachte ich mir Wow, also was hast du hier falsch gemacht? Christian Einiges überdacht an der Stelle hat okay, da war es eine andere Situation. Hier habe ich das Gespräch an der falschen Stelle in die falsche Richtung gelenkt und musste viel lernen, was es überhaupt für uns auch bedeutet, Arbeitgeber zu sein und weg von einem Start up. Wir sind alle ein tolles Team hin zu okay, ich muss den Menschen auch verstehen an der Stelle.

Rayk: Ja, absolut. Das hätte ich auch. Ein ganz, ganz wesentlicher. Dass man zum einen natürlich Unternehmen dabei hilft, ein guter Arbeitgeber zu werden, die richtigen Mitarbeiter zu finden, aber auf der anderen Seite natürlich auch selber irgendwie seine Erfahrungen damit sammeln muss. Und ja, du hattest die Chance, diese Fehler kennenzulernen, dass du diese schmerzliche Erfahrung machen müssen, aber daraus auch entsprechend gelernt, Deine Schlussfolgerungen gezogen, die Sachen verbessert und kann es genau deswegen jetzt den Leuten weiterhelfen? Und gerade beim Thema Recruiting, ja, da ist ja in den letzten zwei, drei Jahren extrem viel passiert am Markt, gefühlt Social Recruiting. Jeder hat irgendwie verstanden. Es ist ganz einfach. Ich engagiere mir die Agentur, die bringen wir Mitarbeiter fertig. Aber ist ja gar nicht so einfach deswegen. Was mich mal interessieren würde von dir als Profi Was sind denn so die zwei, drei Sachen, die man sowohl als Arbeitgeber der beauftragt beachten muss? Aber vor allem was sind vielleicht auch so die schwarzen Schafe? Woran erkenne ich jemanden, der es vielleicht auch nicht unbedingt nur gut mit mir meint oder der vielleicht auch einfach nicht ausreichend Erfahrung hat, um mir wirklich weiterzuhelfen?

Christian: Also ein ganz offensichtliches erstes Erkennungsmerkmal ist, wenn man auf die Webseite dieser Anbieter geht und schaut mal, was machen die Mitarbeiter dort und schaut mal, sind es eher vertriebliche Mitarbeiter oder sind das Mitarbeiter aus dem Marketing, die mein Projekt, meine Kampagne später umsetzen? Wie ist da das Verhältnis? Ein typisches Indiz ist für mich immer wenn eine Agentur dreimal so viele Vertriebsmitarbeiter hat wie Menschen, die am Ende meine Kampagne umsetzen, dann ist deren Interesse nicht im Sinne des Kunden. Meistens. Und es ist dann ein Anhauen, Umhauen, weghauen, weil es gerade ein schöner Hype ist im Social Recruiting. Gott sei Dank funktionieren ja auch Standardkampagnen nach Schablonen nicht mehr. Also tatsächlich unsere erste Kampagne in dem Bereich 2017, als ich 100 % Fokus auf Social Recruiting gelegt hatte, da hat es noch gereicht. Wenn du rausgehst mit Hey, wir sind ein Sanitär Heizung Klima Betrieb, Wir suchen neue, frische Anlagenmechaniker. Komm zu uns, verstärkt uns. Das ist heute total ausgelutscht und ich muss meine Stärken als Arbeitgeber zeigen. Und da ist dann der wahre Unterschied. Also unser Geheimrezept ist, den Arbeitgeber zu analysieren Was sind seine Stärken, Was könnten Motive sein, warum jemand zu ihm wechselt? Kann das sein, dass man in der Karriereperspektive hat, dass man bei einem Lokalen Marktführer ist, Dass man auf ein Klientel spezialisiert ist wie Privatkunden oder Gewerbe und besondere Technik oder Werkzeug, mit der man die Dinge umsetzt oder nur in einem Sektor aktiv ist, wie zum Beispiel Photovoltaik als ganzheitliche Lösung. Statt zu sagen, wir machen Bäder, wir machen Heizung, machen ein bisschen von dem bisschen Kundenservice und man verzettelt sich.

Christian: Also klare Positionierung Wofür stehst du als Arbeitgeber und damit auch sich zu trauen? Wofür stehst du nicht? Weil du wirst auch immer, wenn du raus gehst, mit einer tatsächlichen Botschaft auch Leute verschrecken. Wir haben zum Beispiel in einer Region Betriebe, die bewerben ganz prominent ihre Work Life Balance, die Vier Tage Woche, die flexiblen Arbeitszeiten, sehr familiär geprägter Betrieb. Wir haben andere Betriebe, die sagen bei uns kannst du auch sechs Tage die Woche arbeiten und kannst noch, wenn du Lust hast, am Wochenende gut bezahlte Überstunden machen bei den Projekten. Aber nur, wenn du willst. Komplett unterschiedlicher Typ, auch andere Projektkategorien dahinter. Für beides gibt es Mitarbeiter. Man muss halt nur schauen, Passt das zu meiner Identität als Betrieb, also bei der Agentur? Wie ist das Mitarbeiterverhältnis? Natürlich auch, was die für Referenzen haben. Heutzutage sollte man, wenn man das ein paar Jahre hat, auch ein paar 100 Referenzen haben, dann ehrlich hinterfragen. Bin ich ein guter Arbeitgeber? Mache ich wirklich Dinge besser oder anders als mein Marktbegleiter um die Ecke? In der Regel, wir unterstützen Betriebe Minimum ab 20 Mitarbeiter, eher 50 bis 2 100 Mitarbeiter im Mittelstand. Die müssen schon etwas richtig machen, sonst werden sie nie an den Punkt gekommen. Super gut ist auch immer familiengeführt, wenn man es nicht an einen Fremdgeschäftsführer abgegeben hat. Das hört der Handwerker gerne. In anderen Branchen magister das anders sein. Ein Handwerker arbeitet gern mit dem Chef, der auch noch die Verantwortung trägt.

Rayk: Und was ist noch mal ein ganz, ganz wichtigen Part finde. Also du hast gerade schon gesagt erstmal, dass ich schon seit 2017 am Markt sind. Ja, also viele, von denen man so hört, die machen das seit einem halben Jahr drei viertel Jahr. Wie viel Track Record können die wirklich schon haben? Wie viel MarktExpertise ist auch da? Das Verhältnis von Vertriebsmitarbeitern zu den Leuten, die es umsetzen, muss man sich auch die Frage stellen Ist ja, wenn ich den ganzen Tag nur verkaufe, man muss es ja auch mal liefern. So, wenn ich da nur eine Person habe, die es machen kann, kann es auch schwierig werden. Und was ich spannend finde, das hattest du im Vorgespräch schon so ein bisschen gesagt. Ihr selbst analysiert ja auch das Unternehmen und geht da wirklich rein und sagt Hey, ist das überhaupt ein attraktiver Arbeitgeber? Und es kann sogar sein, dass jemand sagt Hey, ich will euch mein Geld geben und ihr lehnt ihn ab, kannst du mich da noch mal abholen? Warum macht ihr das? Weil es widerspricht ja eigentlich dem dem Natürlichen, was man als Unternehmer so denkt. Aber warum geht ihr so vor? Warum hat das seine Berechtigung?

Christian: Wir haben das natürlich auch mal versucht am Anfang. Und wenn man eine Methode gefunden hat, einen Ansatz, der funktioniert, denkt man ja auch, man kann jedem Handwerksbetrieb helfen. Praktisch gibt es weniger Menschen im Handwerk, weniger Fachkräfte, als es Betriebe gibt, die sie gerne einstellen würden. Also gehen die Meine These die Leute zu den Besten hin. Man will sich ja irgendwo gewertschätzt fühlen heutzutage als Handwerker. Dementsprechend muss ich schauen, wer sind die besten Betriebe? Ich kann nicht jedem acht 15 Betrieb an der Stelle helfen und ich finde es gesellschaftlich betrachtet einen größeren Mehrwert, wenn dann diese Betriebe als erstes mal darüber nachdenken Was könnte ich denn machen, damit am Ende ein Mitarbeiter mich attraktiv findet? Natürlich sind wir vor drei, vier Jahren rausgegangen, haben auch mal mit einem fünf sechs Mann Betrieb gearbeitet. Leider hat es dann natürlich vielleicht nur zwei drei Bewerber gegeben, weil es irgendwo in der dörflichen Region war. Der Betrieb hat nichts anderes gemacht als. Betriebe um die Ecke und wir haben kein Differenzierungsmerkmal gefunden. Es gibt immer besondere Ausnahmen. Man kann mal den charismatischen Chef haben, der eine Büttenrede hält, gerne ein Video aufnimmt. Das kann funktionieren. Wenn ich auf Nummer sicher gehen will, muss ich erstmal den Arbeitgeber verstehen und muss auch das Gefühl bekommen, der wertschätzt die Mitarbeiter und schreit sie nicht am Ende noch auf der Baustelle an?

Rayk: Das heißt in eurem Screening, was? Was genau macht ihr da? Worauf klopft ihr die Leute ab? Weil das ist ja für mich als Arbeitgeber auch mal interessant zu wissen Hey, was sind denn genau diese Unterschiede? Oder was muss ich vielleicht auch liefern, damit die Agentur performen kann? Weil die Erwartungshaltung ist ja häufig so hier, ich gebe euch mein Geld und ihr macht das schon. So einfach ist das Spiel am Ende doch nicht. Man braucht ja doch beide Seiten. Kannst du uns da vielleicht noch mal kurz abholen?

Christian: Also ein ganz spannender Punkt ist immer mehrere Stellen im Unternehmen zu befragen, warum man ein guter Arbeitgeber ist. Natürlich den Chef, aber auch mal ein Projektleiter oder auch die Fachkraft. Allein den Chef schon zu fragen Was würde denn jetzt deine Fachkraft, die rausgeht, dein Elektriker über dich und das Unternehmen sagen, wenn ich ihn jetzt fragen würde? Das ist ein wahres Ehrlichkeitswahrheit Serum, wo die noch mal nachdenken und sagen okay, das würden die so beschreiben. Das hat denen gefallen, aus mehreren Perspektiven zu schauen. Aufstiegschancen. Wie kann Freiheit gelebt werden in deinem Betrieb? Was macht ihr aus der geselligen Ecke? Macht ihr nur ein Grillfest wie jeder im Sommer oder geht ihr im Winter Skifahren? Kombiniert Weiterbildungen für bestimmte Motorhersteller der italienische Schrankentore und da machen die Schulungsmaßnahmen in Norditalien super. Geile Sache. Als Betriebs entstehen auch tolle Bilder. Und seid ihr sicher aufgestellt? Gibt es Nachfolger schon oder bist du der 65-jährige Senior Chef ohne Nachfolgeregelung? Wenn ich mich jetzt bei dir bewerben würde, dann kann er sein. In zwei Jahren verkaufst du die Kultur ist anders etc.. Diese Arbeitsplatzsicherheit ist auch tatsächlich seit zwei Jahren ein Thema, was man erwähnen kann Und so klopfen wir in einem Quadrat, sagen wir dazu aus Arbeitgebermotiven Wechselmotiven ab. Was könnte für den Betrieb sprechen oder dagegen? Wenn wir mehr Punkte dagegen sprechen, müssen wir uns ehrlich eingestehen Bevor wir hier einen Flop machen, lassen wir es lieber.

Rayk: Ja, finde ich auch. Wie gesagt, sehr, sehr ehrlich und fair, dass man einfach sagt okay, dann bin ich als Betrieb noch nicht so weit, denn ich kann ja selber als Unternehmer die Entscheidung treffen. Mache ich meine Hausaufgaben allein Das ist ja schon wert, mal mit euch ins Gespräch zu gehen, überhaupt zu sehen. Wo sind eigentlich gerade meine größten Baustellen? Ja, also in meinem Unternehmen. Und wie muss ich mich selber verbessern, damit ich dann halt auch so einen Service nutzen kann? Also wie du schon gesagt hast, ja, der Markt bewegt sich ja, da ist viel drin. Und klar, als fünf Mann Bude ist es schwieriger für mich, Leute zu finden als jetzt mit 30, 40 Leuten vielleicht. Aber wenn des Tages kann ich mich da auch hin entwickeln. Die Leute sind ja trotzdem da und ich brauche einen richtigen Kanal. Sehr, sehr cool. Wir sind so langsam auf der Zielgeraden. Das heißt, wenn ich jetzt sage Hey Christian, habe ich verstanden, ist ein Thema für mich. Und ja, ich bin eher ein Unternehmen, was schon ein paar mehr Leute hat. 13050 aufwärts, aber vielleicht sogar auch mit mehreren 100 Leuten. Und ich möchte jetzt den Service nutzen. Wie genau können wir das machen? Wie ist da so der Ablauf? Wie kommen wir zu dir?

Christian: Am einfachsten auf unsere Webseite gehen? Auf kellerdigital.de Kann man eine kostenlose Erstberatung anfragen? Ja, die ist dann tatsächlich auch mit mir persönlich, weil ich dann herausfinden möchte, ist das wirklich ein guter Arbeitgeber und wir gehen als erstes kostenlos in eine Arbeitgeberanalyse rein schauen. Macht Social Recruiting an der Stelle überhaupt Sinn, wenn zum Beispiel auch nur eine Stelle mal gesucht wird? Temporär würde ich auch nicht sagen, das ist die beste Methodik ist Idealen. Kunden bei uns sind die, die sagen Hey, wir wollen wirklich systematisch wachsen, auch als Arbeitgebermarke bekannt werden. Das mache ich nicht für nur eine Stelle. Das sind die, die sagen, ich brauche im Jahr fünf, sechs Leute und habe eigentlich einen dauerhaften Bedarf an Fachkräften, Bauleitern, Führungskräften oder Azubis. Also ganz einfach keller-digital.de anfragen und dann Termin ausmachen für eine kostenlose Erstberatung.

Rayk: Sehr gut packen wir natürlich auch alles schon. Christian, vielen, vielen Dank, dass du deine Zeit und deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich. Das nächste Gespräch mit dir.

  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/947
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.

Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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