845: Wie ein Multimillionär von vorn beginnt mit Florian Gschwandtner

Vom 31.05.2023



Das ist Folge 845 mit dem Gründer von Runtastic und Seriengründer Florian Gschwandtner.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, wie ein Multimillionär von vorn beginnt.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Warum Unternehmertum eine Einstellung ist.
  2. Wieso es fast kein Budget gibt.
  3. Weshalb Egoismus gut ist.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/845 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.
Der Partner dieser Folge ist Sage.

Die wenigsten klein- und mittelständischen Unternehmen haben eine eigenständige HR-Abteilung. Und gerade deshalb bleiben die Mitarbeiterakquise, die Einarbeitung und auch die Lohnbuchhaltung nicht selten an Dir als Unternehmer hängen.Deshalb weißt Du aus erster Hand, wie viel Zeit dieses Thema in Anspruch nehmen kann.Du weißt aber auch, wie wichtig die richtige Auswahl und Einarbeitung des neuen Personals für den Gesamterfolg des Unternehmens ist. 

Denn ein Mitarbeiter kann dem Unternehmen Millionen von Euros einbringen – oder es Millionen kosten.  Genau hier kommt Sage HR ins Spiel. Sage ist einer der führenden Softwareanbieter für Finanzen, Personalwesen und Lohnbuchhaltung. Das Unternehmen richtet sich vor allem an klein- und mittelständische Unternehmen, die ihren HR-Prozess noch effizienter machen wollen.
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Sage.com

Rayk:
Willkommen, Florian. Da bist du ready für die heutige Trainingseinheit.

Florian:
Vielen Dank. Ja, er hat tatsächlich schon ein paar Liegestütze am Morgen. Und heute? Am Abend gibt es noch ein weiteres Training.

Rayk:
Sehr gut. Sehr gut. Dann lass uns auch gleich starten. Und zwar mit den drei wichtigsten Dingen, die wir über dich wissen sollten. In Bezug auf deinen Beruf, deine Vergangenheit und etwas Privates.

Florian:
Genau. Ja, ich würde sagen, dass ich als Unternehmer bereits einige Firmen aufgebaut habe. Die bekannteste ist wahrscheinlich Runtastic, gegründet im Jahr 2009. Damals war ich zehn Jahre lang als Mitbegründer und anschließend als CEO tätig. Wir haben Runtastic an Adidas verkauft. Vor einigen Jahren haben wir dann das Startup Leaders 20 Leaders 21 gegründet. Hierbei geht es um Mitarbeiter und Führungskräfte, deren Weiterentwicklung durch Software und Consulting unterstützt wird. Ein Nebenprojekt, wie ich es nenne, ist meine „100 Push Ups Liegestütze Coach App“. Diese App hilft dir dabei, deine Liegestütze zu verfolgen und dich ein wenig fitter zu machen.

Rayk:
Und vielleicht noch was Privates, was mit uns teilen möchtest.

Florian:
Genau. Also ich bin so 40 Jahre jung oder alt, wie man auch immer das nennen will. Werde dieses Jahr das erste Mal Papa, freue ich mich sehr, dass wir wahrscheinlich eines der spannendsten Projekte genau und dabei nicht nur Business bezogen. Aber da wird es auch viele Analogien aus der Businesswelt da rein geben.

Rayk:
Ja, absolut. Vielen Dank, dass du dir Zeit nimmst und deine spezielle Expertise teilst. Du hast wirklich große Unternehmen aufgebaut und bist als Keynote Speaker unterwegs. Du hilfst auch vielen anderen Unternehmern bei ihrer Weiterentwicklung und bringst ihnen noch mehr Wissen bei. Was sind also deine Themen, dein Spektrum? Was gibst du den Menschen weiter?

Florian:
Genau richtig. Also, ich war eigentlich immer sehr nah an den Produkten dran, das heißt, am liebsten baue ich Produkte. Ich glaube, wenn man gute Produkte entwickelt, sind die guten Dinge bereits in den Details enthalten und man muss tiefer eintauchen. Und das liebe ich. Egal, ob man sich ein Auto anschaut und ein paar kleine Details betrachtet oder ein anderes gutes Produkt. Das fängt schon bei der Verpackung an, der ersten Erfahrung beim Einstieg. Das habe ich bei Runtastic immer schon viel gemacht. Mit dem Wachstum des Unternehmens kommen natürlich auch viele Managementaufgaben hinzu. Aber hier und da ist es meiner Meinung nach immer sehr wichtig, das Produkt, das der Kunde letztendlich kauft oder für das der Kunde Geld ausgibt, nicht aus den Augen zu verlieren. Das passiert leider immer wieder, wie ich es beobachte, und das macht mir immer Spaß. Deshalb entwickle ich jetzt auch die neue App, bei der ich noch einmal von vorne bis hinten aktiv mitwirken darf. Andererseits lernt man natürlich auch viel im Bereich Leadership. Man muss Aufgaben abgeben, delegieren. Aber wenn man delegiert, wenn man Aufgaben abgibt, sollte man auch die Menschen weiterentwickeln. Und das ist etwas, das wir bei Leaders 21 ein wenig tun.

Rayk:
Und was ich spannend finde: Warst du schon einmal bei uns im Interview? Du hast deine berufliche Erfolgsgeschichte geteilt und jetzt ist es so, dass du gesagt hast, du hast den App-Markt untersucht und machst jeden Tag deine Liegestütze. Aber irgendwie hat es dich genervt, dass es nichts gab, was wirklich großartig ist. Und das, obwohl du aus diesem Bereich kommst und gefühlt etwas zu erzählen hättest. Es hat sich scheinbar nichts verändert. Könntest du uns kurz erklären, wie du zu diesen Gedanken gekommen bist? Wie kommt es, dass jemand wie du, der es eigentlich nicht nötig hätte oder vielleicht auch größere Projekte vorantreiben könnte, sich gerade jetzt freiwillig mit Zeit und Energie diesem Thema widmet? Also, wie stark war der Frustfaktor? Was hat dich angetrieben?

Florian:
Ja, das ist eine sehr gute Frage. Genau richtig. Ich mache seit etwa 25 Jahren regelmäßig Liegestütze. Es gab einmal eine App, die im App Store verfügbar war und ziemlich gut war, aber dann plötzlich verschwand. Alle anderen verfügbaren Apps waren eher mittelmäßig. Ich habe mich drei Jahre lang darüber geärgert, dass es keine gute App gibt. Und dann dachte ich irgendwann, als Unternehmer und jemand, der sich mit Apps auskennt, dass ich selbst etwas machen könnte, entweder als Ergänzung zu meinem Hauptprojekt oder als Nebenprojekt. Ich hatte ein gewisses Zeitbudget, einen Tag pro Woche, um tatsächlich selbst Hand anzulegen, um überall mitzumachen und zu sehen, was überhaupt möglich ist. Das Projekt soll natürlich auch wirtschaftlich erfolgreich sein, innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre, würde ich sagen. Es ist wichtig zu betonen, dass es auch Projekte geben muss, die Spaß machen, und mir macht es unglaublich viel Spaß. Ich merke, dass meine Leidenschaft dabei zum Ausdruck kommt. Es ist etwas, das ich gerne tue, wenn man es gerne tut. Es ist auch von Vorteil, dass man dabei Expertise hat. Es darf auch Spaß machen. Es ist natürlich eine luxuriöse Position zu sagen, dass ich nicht unbedingt morgen damit Geld verdienen muss, um zu überleben. Aber trotzdem ist es wichtig, im Leben etwas zu haben, das auch Spaß macht, etwas, bei dem sich etwas bewegt. Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig.

Rayk:
Und was ich interessant finde, ist, dass du eigentlich alle Ressourcen zur Hand hast. Einerseits hast du natürlich das Fachwissen, um es selbst zu machen, aber du hast auch das gesamte Netzwerk und das Kapital, um es groß aufzubauen. Dennoch hast du dich für einen ganz anderen Ansatz entschieden. Du hast gesagt: „Hey, ich möchte es so schlank wie möglich halten, ich möchte hands-on sein.“ Ja, ich sehe die Skizzen im Hintergrund der Videoaufzeichnung, die du selbst erstellt hast. Was hat dich dazu angetrieben, diesen Weg einzuschlagen, und welche Schlussfolgerungen möchtest du gerade für kleine und mittelständische Unternehmen ableiten?

Florian:
Ja, auch wieder eine sehr gute Frage. Prinzipiell, genau. Bei Runtastic habe ich alles gesehen, wo wir 250 Mitarbeiter hatten und es natürlich Leute gab, die für verschiedene Aufgaben verantwortlich waren. In Berlin ist es jetzt so, dass ich etwas mehr als das bin. Ein ehemaliger Mitarbeiter von mir, mein Koffer-CEO, ist für viele verschiedene Dinge zuständig. Ich unterstütze bei der Produktivität im Vertrieb und nutze mein Netzwerk. Ich habe also eine schöne Teamrolle, an der ich mitarbeiten kann. Bei der Push-Up-App habe ich tatsächlich darüber nachgedacht, wie ich das angehen soll. Wir haben eine externe Agentur gesucht, die gut ist, und einen externen Designer engagiert. Aber ich wollte selbst am Anfang bei allem, was das Produkt betrifft, involviert sein, um sicherzustellen, dass das Setup gut ist und keine Ablenkungen von links und rechts auftreten. Das Schöne an der Arbeit im kleinen Team ist natürlich, dass man schnelle Entscheidungen treffen kann, dass man gemeinsam sagt: „So machen wir es“ und dann durchzieht. Ich glaube, wenn man an KMUs und Kleinunternehmer denkt, vielleicht Unternehmen mit 20, 30, 40 oder 50 Mitarbeitern, dann hat man oft den Vorteil, dass man schnell entscheidungsfähig ist und kurze Wege und Strukturen hat.

Und das kann natürlich ein großer USP im Vergleich zu anderen Unternehmen mit 100, 200 oder 500.000 Mitarbeitern sein, wo man immer mehr zum Tanker wird, wie man so sagt. Jeder Entscheidungsprozess muss durch vier Hierarchieebenen gehen und so weiter. Und ich glaube, genau dieser Vorteil muss auch von Unternehmern genutzt werden, um kundenorientiert zu arbeiten. Ich finde es gut, wenn auch der CEO, natürlich nicht den ganzen Tag und überall, aber dennoch, sich auf das Produkt oder die Dienstleistung konzentriert. Das, was über den Verkauf hinausgeht, muss gut sein, es muss nahezu perfekt sein. Und da kann man als CEO tatsächlich selbst beim Aufbau eines Produkts dabei sein. Man kann den Kunden sogar mal in ein Meeting einbeziehen, zumindest in kleinem Rahmen. Sowohl bei Leaders als auch in der Push-Up-App spreche ich mit Menschen, die unsere Produkte nutzen, und oft frage ich sie einfach nebenbei, wie es ihnen damit geht oder ob sie etwas verbessern würden. Dadurch sieht man plötzlich Dinge, die für einen selbst nicht logisch erscheinen, weil man natürlich im Tunnelblick ist. Aber man erkennt, dass man noch etwas besser machen kann. Ich denke, es ist enorm wichtig, immer wieder mal selbst anzupacken.

Rayk:
Absolut. Und was gerade spannend war: Du hast in einem Nebensatz erwähnt, dass es sich lohnt, sich mit seinem Kunden zusammenzusetzen. Und wenn ich jetzt darüber nachdenke, ob es der Zahnarzt, der Anwalt oder der Dachdecker ist, der sagt: „Was soll ich mit meinem Kunden machen?“ Gerade als Dachdecker kann ich ihn doch nicht einfach mit aufs Dach nehmen. Aber allein die Idee im Kopf zu haben, sich mit ihnen zusammenzusetzen, sich auszutauschen und Ideen zu sammeln, kann schon enorm viel bringen. Kannst du diesen Prozess vielleicht noch einmal genauer beschreiben, was du damit meinst? Denn du hast gesagt, dass du mit Führungskräften arbeitest und dabei auch Kunden dabei sind. Wie kann ich mir das vorstellen?

Florian:
Bei Runtastic war es ganz einfach. Wir haben Menschen von der Straße gefragt, ob sie sich die Zeit nehmen und ein oder zwei Stunden mit uns in einem Meeting verbringen würden. Und das hat tatsächlich funktioniert. Das habe ich auch in meinem kleinen Bereich der Push-Up-App gemacht. Einfach ein paar Leute aus der Datenbank auswählen und ihnen spontane Fragen stellen oder eine Umfrage erstellen, zum Beispiel mit Google Forms, um Feedback einzuholen. In der Regel gibt es ja auch als Unternehmer bekannte oder befreundete Personen, die das Produkt oder die Dienstleistung nutzen. Sogar in meinen Führungskräftemeetings gibt es Kollegen, die bessere Coaches sind und diese Meetings durchführen. Es ist also eine Möglichkeit, sich selbst dort einzusetzen und einfach mal zuzuhören und wahrzunehmen, wie es den Leuten ergeht. Einige Tage später kann man dann noch einmal nachfragen: „Hast du einen Moment Zeit für mich? Fünf Minuten für Feedback? Wie war es für dich? Wie hast du dich dabei gefühlt?“ Denn oft ist unmittelbar nach dem Erlebnis viel Emotion im Spiel oder man sagt vielleicht, dass es super war, aber es gibt noch viele Aspekte, die verbessert werden können, um auf einer gemeinsamen Wellenlänge zu sein, wie man im Englischen sagen würde.

Und ein paar Tage später kann man schon viel besser reflektieren. Ich glaube immer, dass der Kunde im Zentrum stehen muss und dass man auch mal fragen muss. Es reicht nicht immer nur eine NPS-Umfrage (Net Promoter Score) mit der Frage „Wie wahrscheinlich würden Sie unser Produkt oder unseren Service an Freunde weiterempfehlen?“. Wir wissen alle, dass es 1098 Promotoren, Neutralleute und Destruktoren gibt. Ich glaube, der große Unterschied liegt darin, sich die Zeit zu nehmen und einfach mal 10, 20 oder 30 Minuten mit einem Kunden, einer Kundin zu sprechen, regelmäßig mit ihnen zu kommunizieren und dann vielleicht auch mal zu sagen: „Komm doch mal in mein Produktmeeting und erzähl uns, wie es dir mit unserem Produkt geht.“ Oft ist es dann erstaunlich, weil Ingenieure oder andere Teammitglieder dabei sind und erkennen, dass der Kunde das Produkt ganz anders nutzt, als sie es erwartet hätten. Es läuft gut für ihn, aber er hat auch Probleme, an die wir nie gedacht haben. Dann ist es nicht immer der böse SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder ähnliches, der sagt, wir müssen alles besser machen, sondern der Kunde selbst zeigt uns, wie es geht, und alle sind überrascht und sagen: „Oh wow, das wussten wir nicht.“ Das ist meiner Meinung nach sehr wichtig und passiert meiner Ansicht nach viel zu selten.

Rayk:
Absolut spannend. Du hast gerade gesagt, es gibt verschiedene Varianten, wie man das machen kann. Man kann eine qualifizierte Kundenumfrage durchführen, einfach mal anrufen oder wie du gesagt hast, ein paar Kunden zu Meetings einladen. Klar, bei der Nutzung einer App ist es vielleicht etwas anders als bei einem Anwalt, aber auch dort kann man sich einfach erkundigen, Leute anrufen und fragen, wie ihnen etwas gefällt, was ihnen nicht gefallen hat, und diese Informationen in die Weiterentwicklung der eigenen Produkte und Dienstleistungen einfließen lassen. Das ist absolut elementar. Jetzt stehen wir ja vor der Herausforderung, dass wir weniger Arbeitszeit haben wollen und die Prozesse verbessern möchten. Kannst du uns vielleicht einen Tipp geben, wie wir vermeiden können, nur noch Mikromanagement zu betreiben? Dass wir nicht bei jedem Prozess dabei sein müssen. Oft sind das alte Muster, aus denen die Leute zu uns kommen. Hast du da vielleicht eine kleine Empfehlung?

Florian:
Ja, ich glaube, was mir immer sehr viel Spaß gemacht hat bzw. Spaß macht, ist, wenn Leute vorbereitet sind und wenn sie auch kommen. Ich habe immer versucht, die Leute in meinem Unternehmen so zu entwickeln, dass sie nicht sagen „Okay, wir haben ein Problem“, sondern dass sie sagen „Da gibt es eine Herausforderung. Hier sind drei Lösungsvorschläge und ich würde Option B wählen, weil…“. Das erzieht die Leute dazu, lösungsorientiert zu denken.
Gleiches gilt für die App. Wenn wir beispielsweise in der App verschiedene Themen haben, dann sage ich meinem Designer, dass er drei Varianten erstellen soll. So können wir uns gleich drei Optionen anschauen und sagen „Okay, diese beiden können wir ausschließen, die gefallen uns gar nicht. Aber in diese Richtung gehen wir weiter und optimieren weiter“.
Es geht also darum, gut vorbereitet in ein Meeting zu kommen und nicht zu viele Mikromanagement-Aufgaben zu haben. Aber wenn es Meetings gibt, dann kann es hilfreich sein, im Voraus Dokumente zur Vorbereitung zu versenden, die dann drei Tage vorher angeschaut werden können. So weiß man, worum es geht, und man kann das Meeting effizient nutzen.

Ich glaube, wir verbringen alle zu viel Zeit in Meetings, vor allem in unnötigen Meetings. Letztens haben wir die Standarddauer unserer Meetings von einer Stunde auf 30 Minuten geändert. Das war nur eine Einstellung im Kalender. Wenn automatisch nur 30 Minuten als Meeting eingestellt sind, dann dauern die Meetings plötzlich nur noch 30 Minuten, und wir konnten 70-80% der Meetings in der halben Zeit erledigen. Das war einfach eine Standardvorgabe für die Menschen. Wenn eine Stunde Zeit ist, dann füllen wir die Stunde auch aus und reden viel, aber wenn wir nur 30 Minuten haben, dann schaffen wir es auch in 30 Minuten. Das ist meiner Meinung nach einer der größten Produktivitätshacks, die ich in letzter Zeit erfahren habe.

Rayk:
Wir sind auf der Zielgeraden. Das bedeutet, wenn wir sagen „Hey, wir möchten uns mit dem Thema Führungskräfte beschäftigen“, weil es ab etwa 70-80 Mitarbeitern Sinn macht, kann das durchaus sinnvoll sein. Und natürlich möchte ich auch gerne die großartige Liegestütze-App sehen und selbst erleben, was du Tolles entwickelt hast. Wo können wir diese finden? Wie können wir mit dir in Kontakt treten?

Florian:
Genau, zu Leaders21. Leaders21.com ist unsere Webseite. Wir bieten Führungskräftetraining und Mitarbeiterentwicklung an. Wir haben auch eine digitale Plattform entwickelt, auf der man in 30 bis 45 Minuten lernen kann. Wir haben nicht viele Kunden pro Woche, da es hauptsächlich von Unternehmen mit 20 Mitarbeitern genutzt wird, die wöchentlich daran teilnehmen und sich verbessern möchten. Dadurch erhöhen sie auch die Produktivität im Unternehmen. Die Liegestütze-App ist einfach im App Store erhältlich, derzeit nur für das iPhone verfügbar. Man kann die „100 Push ups, Liegestütze Coaches“ App erkennen, da sie ein orangefarbenes Logo mit einer 100 im Hintergrund hat. Gerne herunterladen, trainieren und stärker sowie gesünder werden.

Rayk:
Sehr, sehr cool. Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Deine Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit dir.

Florian:
Sehr gerne. Bis bald. Ciao.

Und wenn Du Ideen wie diese jetzt auch umsetzen möchtest, und wissen willst wie Dich selbst und Dein Unternehmen effizienter machst  dann fordere Dir kostenfrei unseren Printreport an: raykhahne.de/print-report . Dort stellen wir Dir unsere Methode vor, wie Du Deine Arbeitszeit reduzierst und gleichzeitig Deine Gewinne steigerst. raykhahne.de/print-report

  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/845 .
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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