791: Deine Zahlen im Griff mit Robert Giebenrath

Vom 25.01.2023



Das ist Folge 791 mit dem Geschäftsführer von RG Finance Robert Giebenrath.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, wie Du Deine Zahlen im Griff hast.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

1. Wie ein harter Start aussieht.
2. Welches eine Werkzeug Du brauchst.
3. Warum es um Ruhe geht.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/791 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Du willst die Sicherheit, dass Dein Unternehmen sehr gut läuft auch wenn Du mal nicht in der Firma bist?
Dir ist es wichtig Abends bei Deiner Familie zu sein und Kindererziehung nicht nur von der Seitenlinie zu machen? Du willst Unternehmenswachstum aber nicht auf Kosten Deiner Gesundheit?
Perfekt. Dann lass uns sprechen.

Mehr als 1.500 Unternehmen haben wir in den letzten Jahren beraten. Mit diesem Podcast den Du gerade hörst, erreichen wir mehr als 100.000 Unternehmer jeden Monat, und sind damit Marktführer.
Und keine Sorge, ich kenne Deine Situation, früher habe ich 100h die Woche gearbeitet. Was mir das Leben gerettet hat, und welche Werkzeuge bei jedem Unternehmer funktionieren, stellen wir Dir gern persönlich vor. ‚

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Rayk: Willkommen Robert Giebenrath!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?

Robert: Ich bin ready. Let’s go!

Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?

Robert:
1. Ich bin Gründer und Geschäftsführer von RG Finance.
2. Vorher habe ich in der Consulting Boutique gearbeitet.
3. Früher habe ich Tischtennis in der Bundesliga gespielt.

Rayk: Was genau macht ihr? Was gebt ihr den Menschen weiter?

Robert: Viele haben keinen Bock auf Zahlen. Ich schon immer. Mathe war damals mein liebstes und bestes Fach. Die letzten zehn Jahren habe ich tagtäglich mit Unternehmenszahlen jongliert und hantiert. Bei RG Finance kümmern wir uns ganzheitlich um den Zahlenbereich. Ein externer CFO, Chief Financial Officer, betreut den Zahlenbereich, den Finanzbereich, vor allem das ganze Thema Rechnungswesen, dann Controlling. Wir erstellen Finanzplanung, Liquidplanung, KPIs, alles für die Firma. Auf der Basis können wir finanzstrategisch beraten. Da kann man sehr viel gestalten und helfen.

Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?

Robert: Da kann ich gleich zum Beginn der Selbstständigkeit zurückspulen. Ich kam aus einer recht komfortablen Situation als Projektleiter einer Unternehmensberatung. Damals habe ich mich schon auf Wachstumsunternehmen spezialisiert gesehen. Das Konzept konnte ich in der damaligen Firma nicht ausleben. Deswegen habe ich mich Anfang 20 zu Corona selbstständig gemacht. Das Konzept war schon lange in meinem Kopf gereift, viel „face to face“. Alles war komplett für die Tonne. Ich musste mich sehr schnell neu orientieren. Durch die ersten Vertriebsaktivitäten, die digital umgestellt worden sind, habe ich neue Kunden und Projekte gewonnen. Mein erstes Projekt war jemand, der gleich ein Kaufangebot auf dem Tisch hatte. Ich wollte aber das Konzept an ihm testen und habe ihn ein Jahr begleitet. Wir haben die Zahlen sauber aufgestellt und tatsächlich einen größeren Konzern verkauft. Das war natürlich ein echt schöner Erfolg direkt zu Beginn. Mit Zahlen kannte ich mich gut aus. Vertrieb, Marketing, Teamführung, Teamaufbau musste ich alles noch lernen.

Rayk: Was ist das Werkzeug, das Du den Leuten mit an die Hand geben möchtest?

Robert: Das Werkzeug, das tatsächlich wichtig ist, ist die Excel-Tabelle – wenn man es so sagen möchte. Es zählt mehr denn je die Prämisse „Cash is king“. Man muss unbedingt Liquidität vor Rentabilität denken und darf nicht die Kohle raushauen. Wir stehen vor einer schwierigen Zeit. Corona, Energiekrise, Transportschwierigkeiten, rückläufiges Konsumverhalten. In einer Excel-Tabelle kann man im ersten Schritt die Einnahmen und Ausgaben relativ leicht gegenüberstellen. Rein guter Vertrieb nützt nichts, wenn die Forderungen aus dem Ruder laufen und die Kunden nicht zahlen. Da muss man echt schauen, bei Entscheidungen weg von der Bauchebene zu gehen und hin auf eine zahlenbasierte Entscheidungsgrundlage. Die Planung ist ein wichtiges Mittel. Aber die Excel-Tabelle muss wirklich gemacht und gepflegt sein.

Rayk: Wie viel Cash sollte man liegen haben, um halbwegs sicher zu sein?

Robert: Was ich bei all unseren Kunden anstrebe und etabliere, ist sechs Monate Cash für Fixkosten. Da ist das drin, was ich nicht von heute auf morgen runterfahren kann. Wenn man das nicht hat, muss man optimieren – Einnahmenseite, Ausgabenseite oder Kapital von außen. Einen Regenschirm von der Bank holt man sich gerade dann, wenn die Sonne noch scheint, und nicht, wenn es schon anfängt zu regnen. Das ist wichtig im Cash-Management.

Rayk: Im Vorgespräch hast Du von einer Pyramide gesprochen, die von oben gedacht, aber von unten gelebt werden soll. Was meintest Du damit?

Robert: Die Pyramide umfasst den gesamten Finanzbereich. Der CFO ist für mich die Verknüpfung zwischen Strategie und Finanzen. Das ist die oberste Ebene. Um das aber leben zu können, ist ein Fundament wichtig. Die unterste Ebene ist Struktur. Wenn es chaotisch ist, hat man ein Problem, weil Du dann kein sauberes Controlling haben kannst. An den Prozessen orientiert sich das Setup. Das sollte digital automatisiert sein, damit es skalierbar ist. Sauberes Rechnungswesen ist die zweite Ebene. Soll-Ist-Vergleiche werden möglich, wenn ich schnell und richtig meine Daten aus der Buchhaltung bekomme. Auf der Basis kann ich dann beraten, das ist die oberste Ebene. Man muss es einmal von oben denken und konzipieren, dann hat man die richtigen Strukturen. So kann man ganzheitlich den Finanzbereich denken.

Rayk: Ihr habt einen YouTube-Channel. Worum geht es da? 

Robert: Auf dem Channel geht es um Praxistipps, die sofort anwendbar sind. Wir räumen mit ein gedanklichen Hürden und Denkfehlern auf. Wann lohnt sich welcher Mitarbeiter? Ab wie viel Umsatz kann man sich XY leisten? Praxistipps zum Aufbau des Controllings. Da kann man sich gerne weiter informieren.

Rayk: Wie lange brauche ich, um eine grobe Übersicht über meine Zahlen zu bekommen? 

Robert: Wenn Du es selbst machst, musst Du Dir erst das Know-how dafür aneignen. Wenn wir das Rechnungswesen in der Größe, wo wir unterwegs sind – eins bis 50 Millionen Jahresumsatz –, aufräumen, brauchen wir in der Regel ein bis drei Monate, bis alles sauber steht.

Rayk: Wie kriegen wir den besten Kontakt zu Dir?

Robert: Am besten auf www.rg-finance.de. Dort kann man sich für ein kostenloses Beratungsgespräch melden. Das findet mit mir statt. Es gibt dann auch eine Vertraulichkeitsvereinbarung, damit wir offen über die Zahlen sprechen können und alles diskret läuft. Wir können tiefer einsteigen und ich kann zeigen, was realistisch ist und welche Ergebnisse erwartet werden können, wo die Stellschrauben für mehr Umsatz sind.

Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir.

Robert: Danke.

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  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter raykhahne.de/791
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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