Das ist Folge 749 mit dem bekanntesten Medienanwalt Deutschlands Christian Solmecke.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

In der heutigen Folge geht es um, Bussgelder abwehren.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Wieso die Vergangenheit hilft.
  2. Was Gegenwind bedeutet.
  3. Warum Du genau hinschauen musst.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/749 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.
Diesmal in eigener Sache.

80% der Selbstständigen und Unternehmer haben massive Schlafprobleme.
Endlose Todo-Listen, Konflikte im Unternehmen, Angst und fehlende Sicherheit lassen viele Unternehmer nicht in den Schlaf kommen.
Genau aus diesem Grund haben wir gemeinsam Europas führendem Schlafexperten ein Buch zu diesem Thema verfasst: „Besser schlafen als Unternehmer“. Es zeigt Dir, mit welchen einfachen Werkzeugen und Methoden Du Ruhe und Regeneration findest.

Einer der häufigsten Punkte den ihr an uns herangetragen habt war, dass Thema nicht abschalten zu können. Mein Vorschlag an Dich ist folgender: Du holst Dir unter raykhahne.de/schlafen Dein kostenfreies E-Book, und danach schauen wir uns die wirkliche Ursache in Deinem Unternehmen an. Ich verspreche in einem kurzen Gespräch finden wir schnell eine Lösung.

raykhahne.de/schlafen

Rayk: Willkommen Christian Solmecke!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?

Christian:
Absolut, sehr gerne!

Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?

Christian:
1. Ich bin Anwalt, Buchautor und Unternehmer und führe eine Anwaltskanzlei mit mittlerweile 200 Mitarbeitern.
2. Ich war früher im Journalismus tätig, bevor ich meine Staatsexamen gemacht habe.
3. Im Januar habe ich mit Kitesurfen angefangen und ich habe einen 14-jährigen Sohn.

Rayk: Was genau bietet ihr an? Was gebt ihr den Menschen weiter?

Christian:
Angefangen habe ich mit acht Leuten, jetzt sind es die erwähnten 200. Wir haben die gesamte Medienlandschaft, die wir beraten. Wir haben Arbeitsrecht, Gesellschaftsrecht, Markenrecht, machen Markenanmeldungen und alles, was eine mittelständische Kanzlei anbieten kann. Der Ursprung kommt aus dem Medienrecht. Da haben wir Fernsehsender und Kreativagenturen beraten. Mittlerweile haben wir auch sehr große Unternehmen, die wir bei der Vertragsgestaltung beraten, bei AGB und bei Abmahnungen. Ich glaube, jeder Unternehmer wird im Laufe seines Unternehmerlebens sechs- oder siebenmal abgemahnt. Das ist etwas, womit man sich ab und an beschäftigen muss.

Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?

Christian:
Ich bin ein großer Spezialist darin, Geschäft anzuschleppen. Aber in der Anfangszeit hatte ich nicht gecheckt, dass das ganze Geschäft auch abgearbeitet werden muss. Das ist zum Glück schon einige Jahre her. Ich habe meine Mitarbeiter vollkommen überfordert. Die haben bis nachts gearbeitet. Dann gab es Kündigungen, weil sie gesagt haben, dass sie es nicht mehr schaffen. Mittlerweile haben wir das wesentlich entspannter geregelt – durch zwei Faktoren. Erstens: Wir haben mehr Mitarbeiter eingestellt. Zweitens: Wir setzen mehr Technologie ein, weil sich viele Prozesse in dem Geschäft automatisieren lassen. Da haben wir hochgerüstet. Aber in der Anfangszeit war ich da ein bisschen naiv. Das Thema zu lösen war genauso schwer wie das Marketing, das ich mittlerweile gut perfektioniert habe.

Rayk: Was sind für KMUs die Themen, mit denen sie sich grundlegend beschäftigen sollten? Wo merkst Du viel Angst auf dem Markt und wo werden viele Fehler gemacht?

Christian:
Angst ist auf alle Fälle beim Webauftritt vorhanden. Alle haben Angst, wenn sie sich ins Internet bewegen, dass direkt am nächsten Tag die Abmahnung kommt. In der Vergangenheit gab es auch richtige Abmahnwellen. Zum Glück ist das sehr abgeebbt. Der Gesetzgeber hat da einen Riegel vorgeschoben. Die Streitwerte sind heruntergegangen und damit sind Abmahnungen für Anwälte in Deutschland unattraktiver geworden. Der fliegende Gerichtsstand ist auch abgeschafft worden. Das sind die Gründe, warum wir weniger Abmahnungen haben. Diese Aussage soll allen Mut machen, sich ins Web zu bewegen, Social-Media-Marketing zu machen, Content Marketing zu machen, Content zu produzieren, bei YouTube, Facebook, bei Instagram präsent zu sein. Wo ich noch am meisten Bedrohung sehe, ist beim Datenschutzrecht. Mit der DSGVO haben alle ganz hektisch ein bisschen was getan. Jetzt sagen sie alle „Da passiert doch sowieso nichts mehr“. Ich kann sagen „Da passiert schon was“. Die Aufsichtsbehörden rüsten auf, da werden wirklich Millionen Bußgelder eingetrieben. Unternehmern würde ich fragen, ob die ihre Arbeitsverträge so ausgestaltet haben, dass die einer Überprüfung standhalten. Schaut euch auch eure Webseiten an, ob da alles korrekt ist.

Rayk: Früher durfte nicht einmal der Name der Kanzlei auf den Teebeutel gedruckt werden. Jetzt kommt so ein bunter Vogel wie Du um die Ecke und knallt so einen riesigen YouTube-Kanal raus. Wie ist es, der Erste der Branche zu sein, der das Regelwerk komplett bricht?

Christian:
Den YouTube-Kanal haben wir seit elf Jahren. Da war YouTube noch ganz jung. Andere Anwälte haben uns dort entdeckt und reagiert, wie Anwälte immer auf Innovationen reagieren. Sie haben uns abgemahnt. Innerhalb von wenigen Wochen haben wir sechs, sieben Abmahnungen von anderen Kollegen bekommen, die gesagt haben „Der Solmecke geht zu weit. So kann man nicht Werbung machen. Man kann den Leuten nicht kostenlos das Recht erklären und diese Leistung auf YouTube verschenken“. In der Anfangszeit haben wir sehr viele Kämpfe ausgefochten und zum Großteil auch gewonnen. Jetzt hat sich der Markt beruhigt. Viele junge Anwälte sind auf YouTube und auf Social Media, um das sogenannte Performance Marketing zu machen, und schalten auf Google Werbung. Seit den Abmahnungen konnte ich mich noch besser in meine Mandanten hineinversetzen. Damals war das wirklich so eng, dass die damit beinahe an die Wand gedrückt hätten. Aber das haben wir durchgestanden und daraus ein profitables Geschäft gemacht.

Rayk: Wo siehst Du Möglichkeiten, rechtssicher Vollgas zu geben?

Christian:
Bevor ich in die sozialen Medien gehe, würde ich immer erst auf meine Webseite schauen. Wie sieht die eigentlich aus? Ich würde einen Suchmaschinenoptimierer heranziehen, der sich anschaut, ob meine Webseite überhaupt gefunden wird. Wie sieht der Besucher die Seite? Wie ist sie gestaltet? Ein ganz simpler Tipp: Seht zu, dass ihr eure Hausaufgaben bei der Webseite macht – geht dann in die sozialen Netzwerke. Auf YouTube kann man heutzutage auch als kleiner Kanal jederzeit einen Lucky Punch erleben. Aber auch da muss man die Themen finden, die nachher gut performen werden.

Rayk: Wie kann ich am besten mit euch Kontakt aufnehmen? Wie komme ich am schnellsten zu euch?

Christian:
Wer langfristig zum Thema Recht auf dem Laufenden bleiben will, schaut bei YouTube vorbei – Kanzlei WBS – oder auf jeder Podcast-Plattform haben wir den entsprechenden Podcast – WBS. Unter „Abmahnung Check WBS“ findet ihr unseren Abmahn-Check. Da kann man die eigene Domain eingeben und unsere Software prüft automatisch, was ihr für Fehler macht. Die Auswertung kommt innerhalb von Sekunden. Ist for free. Das alles findet man auch auf unserer Webseite. Das ist die erste Anlaufstelle, um mit uns in Kontakt zu treten.

Rayk: Vielen Dank, dass Du Deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit Dir.

Christian:
Danke für die Einladung.

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Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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