681: Die Signale erkennen

Vom 13.05.2022



Das ist Folge 681.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link  raykhahne.de/681.

In der heutigen Folge geht es um, die Signale erkennen.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Wie es bei mir war.
  2. Warum so viele ausbrennen.
  3. Wieso der Fehler sich einschleicht.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/681 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Es ist ganz einfach. Ja es ist wirklich einfach. Wenn Du weisst wo Du hin willst, und Du weisst wo Du stehst dann ist es einfach. Oder?
Aber wo stehst Du aktuell? Wie nahe bist Du an Deinem perfekten Unternehmertag?
Wenn Du den Mut hast, dass herauszufinden, und auch schon gleich die wichtigsten Werkzeuge an die Hand bekommen willst, die Dir genau in Deiner Situation jetzt weiterhelfen, dann gehe bitte auf keinen Fall auf raykhahne.de/quiz .
Denn das ist wirklich nur für sehr mutige Leute. Nur für Kaltduscher und Eisbader geeignet. Oder traust Du Dich dennoch?

raykhahne.de/quiz

  • Hallo und schön, dass Du dabei bist!
  • Es geht um das ganze Thema Burnout-Prävention.
  • Jeder versteht darunter etwas anders und es ist nach wie vor keine festgeschriebene Diagnose.
  • Es ist ein Erschöpfungszustand, der diagnostiziert wird und sich in den letzten Jahren
  • viel, viel, viel, viel dramatischer darstellt und zeigt, je mehr in Aufklärungsarbeit investiert wird.
  • Gerade bei uns Unternehmern tritt dieses Phänomen überdurchschnittlich häufig auf. Warum?
  • Weil wir als Selbstständige in allen Bereichen haften und die Verantwortung da ist.
  • Ich bin auch ins Messer gelaufen und habe diese Fehler selbst gemacht.
  • „Hey Rayk, wenn Du so weitermachst, wirst Du in drei Monaten tot sein.“
  • Das war das, was mir Mitte 20 von einer Ärztin gesagt wurde.
  • Ich habe die Signale ganz klar gesehen, aber sie nicht wahrhaben wollen.
  • Das war der Fehler: mein eigenes Ego und diese Arroganz zu haben, alles besser zu wissen.
  • Meine Frage damals war, wie ich noch mehr Zeit für Sport bekomme.
  • Das Logischste für mich war einfach: Ich reduziere meinen Schlaf.
  • Es gibt Leute, die kommen mit nur vier Stunden Schlaf aus – das ist Schwachsinn.
  • Rückwirkend betrachtet kann ich sagen: Absoluter Bullshit!
  • Das ist wissenschaftlich erwiesener Schwachsinn. Warum?
  • Weil jeder Körper gleich funktioniert. Seit Millionen von Jahren.
  • Es gibt ja auch niemand, der mehr atmet oder weniger als Du. Grundsätzlich ist der Körper immer gleich.
  • Wenn Du Dir nicht diesen einen Moment anschaust, sondern das gesamt Bild, dann siehst Du:
  • Die Leute kommen mit vier Stunden Schlaf nicht zurecht. Das ist ein Irrglaube
  • Der Körper ist nicht dafür ausgelegt, nicht auf Dauer. Damit verzichtest Du auf Deine Regeneration.
  • Damit habe ich den schlimmsten Teufelskreis ins Leben gerufen und meinem Körper
  • einen Freifahrtschein dafür gegeben, sich selbst zu zerstören.
  • Du kannst Deinen Schlaf nicht manipulieren. Du kannst seine Qualität verbessern.
  • Die Stunden kannst Du nicht verändern, die sind festgeschrieben.
  • Die ersten Signale waren bei mir das Augenzucken, Augentrockenheit und vermehrtes Blinzeln.
  • Das war der Punkt, den ich körperlich am leichtesten gemerkt habe.
  • Was ich nicht so leicht gemerkt habe: Gereiztheit, eine überdurchschnittlich kurze Zündschnur.
  • Ich merke das nicht immer unmittelbar. Mir fehlt die Empathie, um zu sagen,
  • ob ich in einer Situation überreagiere.
  • Weitere Signale waren depressive Zustände und diese Lustlosigkeit.
  • Bei manchen Leuten prägt sich Burnout auch zu einer Depression aus.
  • Ich hatte diese Phasen, bin aber glücklicherweise nie so hart abgerutscht.
  • Ich habe aber überhaupt keine Ruhe gefunden, war mit dem Kopf permanent unterwegs.
  • Schlaflosigkeit war auch ein Signal. Und Mangelerscheinungen.
  • Ich habe damals, als es am schlimmsten war, über sieben Kilo verloren.
  • Ich hatte eh immer unter 10 % Körperfett, aber mein Körper hat sich selbst verdaut.
  • Die Muskulatur hat sich degeneriert, sich zurückgebildet.
  • Wenn die Leute dann sagen, Du siehst kaputt aus, fertig, krank, ungesund,
  • dann sollte man darauf auch reagieren. Gerade wenn Dich Leute länger nicht gesehen haben.
  • Der größte Punkt war die permanente Erschöpfung.
  • Diese Höhen und Tiefen, in die ich mich gepeitscht habe.
  • Ich habe damals parallel dual studiert und bin mit dem Auto im Stadtverkehr unterwegs gewesen.
  • Dann bin ich einfach am Steuer eingeschlafen, weil das eine so träge Situation war,
  • und habe mein Auto dabei kaputtgefahren. Es hätte noch schlimmer kommen können.
  • Kurz darauf hatte ich den Termin bei meiner Ärztin. „Hey Rayk, Du bist komplett im Eimer.“
  • Das war für mich der letzte Anstoß, um zu sagen, dass ich etwas anderes machen muss.
  • Ich wusste ums Verrecken nicht, was die Ursache war. Mir war einfach nicht klar,
  • dass dieser Arbeitsmodus, den ich mir geschaffen habe, die eigentliche Ursache war.
  • Es war nicht das von außen, sondern das von innen, was falsch war.
  • Es ist besser, einmal mehr stehen zu bleiben und eine Situation zu reflektieren.
  • Wenn man offen ist, merkt man relativ schnell die Zusammenhänge.

 

-> Diesen Punkt möchte ich besonders verdeutlichen!

Wo liegt der Fokus auf dem heutigen Tag. Sich das klar machen, und den Rest als Bonus betrachten. Es ist unmöglich alles fertig zu bekommen. Du musst im Flow sein. Das schaffst Du, wenn Du Dir den Druck nimmst. Eine zentrale Sache am Tag erreichen. Eine große Aufgabe von der Liste streichen, ein Ergebnis produzieren. Alles andere kommt oben drauf. Arbeite mit kleinen Belohnungen damit Du Dir eine neue Routine angewöhnen kannst.

 

  • Was willst Du wirklich?
  • Deswegen gibt es den perfekten Unternehmertag und deswegen habe ich ein Buch dazu geschrieben.
  • Deswegen habe ich all diese Werkzeuge geteilt. Das war das wichtigste Werkzeug,
  • weil es mir den Mut gegeben hat, mal volle Kanne auf die Bremse zu treten.
  • „Stopp! Ich bestimme die Geschwindigkeit und sage, wie es weitergeht!“
  • Auf Deine Intelligenz und auf Deine Erfahrung kannst Du vertrauen. Alles andere wird sich regeln.

 

  • Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge:
  •  
  • 1. Erkenne die Signale.
  • 2. Es ist ok inne zu halten.
  • 3. Vertraue Dir selbst.
  •  
  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/681
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

 

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Danke das Du die Zeit mit mir verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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