675: KMUs und Klimaziele

Vom 29.04.2022



Das ist Folge 675.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link  raykhahne.de/675.

In der heutigen Folge geht es um, KMUs und Klimaziele.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Was ich in Portugal gelernt habe.
  2. Warum es um Kleinigkeiten geht.
  3. Wieso Du ein Vorbild bist.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/675 .

Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

Diesmal in eigener Sache.

Hast Du alle Deine Lebensbereich im Gleichgewicht? Kannst Abends ohne Reue ins Bett gehen, im Bewusstsein das alles geschafft wurde? Leider stellen wir immer wieder fest, dass das Gegenteil bei Selbstständigen der Fall ist.
50-70 h Arbeit pro Woche, permanenter Fokus auf dem Unternehmen, fehlender Ausgleich im Privaten, Gesundheit und Inspiration leiden.
Die Selbstständigen die genau das ändern wollen und Abkürzungen suchen sind bei uns im Unternehmerkader. Eine Jahresmastesmind, die Dich darin befähigt Deine Arbeitszeit zu reduzieren und Deine Gewinne zu steigern. Wenn Du mehr erfahren möchtest und vor allem was unsere Teilnehmer sagen, dann gehe auf raykhahne.de/kader .

 

  • Hallo und schön, dass Du dabei bist!
  • Klimaziele und KMUs hört sich zunächst ziemlich verrückt an.
  • Denn meistens denken wir, dass Klimaziele vor allem für große Unternehmen wichtig sind.
  • Die großen Arbeitgeber decken nur einen Bruchteil des Marktes ab.
  • Die dreieinhalb KMUs drehen eigentlich den Großteil in der Wirtschaft.
  • Deswegen ist es umso relevanter, dass wir vor der eigenen Haustür etwas machen.
  • Wie kannst Du mit kleinen Veränderungen, mit ein wenig Hinterfragen oder
  • mit einer neuen Routine Dein Unternehmen deutlich nachhaltiger machen?
  • In Portugal wurde ich extrem geprägt:
  • Jeder Surfer, der den Respekt verstanden hat, vom Ozean etwas zu bekommen,
  • nimmt auf dem Rückweg ein bisschen Müll mit und haut den in den Müllbehälter.
  • Touristen verstehen dieses Gleichgewicht, dieses Verhältnis nicht. Warum sammeln die hier Müll?
  • Das ist dieser Punkt Sensibilität!
  • Sensibilität dafür, was man schaffen kann, wenn man ganz viele kleine Dinge zusammenbekommt.
  • In Portugal sind die Strände im Vergleich zu vielen anderen, wo ich war, fast immer sauber.
  • Daher, dass das in der Kultur und bei den Surfern so verbreitet ist,
  • haben alle den Vorteil eines sauberen Strandes.
  • Was kannst Du für Dich, für Dein Unternehmen daraus mitnehmen?
  • Die Klimathemen sind bei jedem Unternehmen unterschiedlich.
  • Dienstleistung und Produktion, Außendienst und Büro.
  • Was hat den größten Hebel in Deinem Unternehmen? Was kannst Du tun?
  • Kann das Reisen reduziert werden? Können in der Produktion andere Materialien verwendet werden?
  • Manchmal sind es kleine Dinge wie Strom, das Licht.
  • Ein guter Freund von uns schließt den kompletten Dezember sein Brautgeschäft,
  • weil die Strom- und Wärmekosten so hoch sind, dass sich das mit den Umsätzen gar nicht deckt.
  • Außerdem wird dadurch der CO2-Abdruck massiv reduziert.
  • Dann wurde auf Fernwärme umgestellt, Photovoltaik aufgebaut.
  • Ruckzuck hat man aus einem mittelständischen Betrieb einen Klima-Vorreiter gemacht.
  • Ich komme aus dem Osten, wo man einmal im Jahr Subotnik gemacht und im Stadtviertel
  • Müll gesammelt hat, sich die Umgebung schöngemacht hat.
  • Nimm Dir mit Deinem Team einen Nachmittag, an dem ihr überlegt:
  • „Wie können wir als Unternehmen unseren Teil zurückgeben?

 

-> Diesen Punkt möchte ich besonders verdeutlichen!

Man muss nicht jeden Tag ein Superheld sein. Es reicht vollkommen aus, wenn Du Dir mal einen Nachmittag Zeit nimmst im Team und prüfst welche Veränderungen für euch die größte Veränderung bringen. Ein paar kleine Maßnahmen reichen oft schon aus. Wenn alle im Team dafür sensibel sind, hast Du schon enorm viel erreicht. Klar kann es Abweichungen geben, aber mit ein paar Kleinigkeiten prägst Du neue Routinen, und darum geht es.

  • Was sagt Dein Bauchgefühl? Wo hast Du die größte Möglichkeit, der Umwelt etwas Gutes zu tun?
  • Für uns selbst ist diese Frage extrem schwer zu beantworten – aufgrund der Unternehmensstruktur.
  • Wir arbeiten fast ausschließlich remote und dezentral, haben keine Fahrtzeiten, keine Zusammenkünfte.
  • Wir könnten früher Feierabend machen, aber auch da haben wir schon den Modus, dass nicht jeder
  • bei uns 80 Stunden die Woche arbeiten muss.
  • Das fand ich ehrlicherweise beruhigend, gar keinen großen Hebel zu haben.
  • Bei wie vielen Meetings muss man wirklich hinfahren?
  • Reicht es nicht vielleicht aus, sich digital zu treffen?
  • Können wir weniger ausdrucken, mehr digital abwickeln?
  • Auch im Handwerk: Wo gibt es umweltfreundliches Material?
  • Vielleicht ist das mit finanziellem Aufwand verbunden, aber auf lange Sicht lohnt es sich.
  • Finde einen klitzekleinen Anreiz, um für Dein Team die Motivation zu schaffen, das Thema umzusetzen.
  • Wenn Dein Unternehmen schon Vorbildcharakter hat, dann bitte berichte darüber!
  • Mach Medien darauf aufmerksam. Das wird Dir doppelt in die Karten spielen.

 

 

  • Zusammenfassung der 3 wichtigsten Dinge:
  • Sei ein Vorbild.
  • Starte klein.
  • Schaffe Sensibilität.
  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/675
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen.

 

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Danke das Du die Zeit mit mir verbracht hast.

Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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