683: Zurückgeben mit Tomislav Karajica

Vom 18.05.2022



Das ist Folge 683 mit dem Unternehmer und Investor Tomilav Karajica.

Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten.
Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater.

Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst.
Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen.

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In der heutigen Folge geht es um, zurückgeben.

Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen?

  1. Welche dunklen Momente warten.
  2. Wie aus etwas kleinem etwas Großes wird.
  3. Warum wirklich jeder starten kann.

Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/683 .


Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich.

„Ich habe meine Arbeitszeit von 70 auf 30h pro Woche reduziert.“ Stefan Jaklitsch.
„Durch den Unternehmerkader habe ich überhaupt verstanden was es heisst Unternehmer zu sein.“ Volker Knipping.
„Ich konnte neue Produkte und Leistungen schaffen die auch ohne mich skalierbar“ Andrea Leick.

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Rayk: Willkommen Tomislav Karajica!
Bist Du ready für die heutige Trainingseinheit?

Tomislav:
Natürlich.

Rayk: Lass uns gleich starten! Was sind die drei wichtigsten Punkte, die wir über Dich wissen sollten in Bezug auf Beruf, Vergangenheit und etwas Privates?

Tomislav:
1. Ich habe Bauingenieurwesen studiert und bin Projektentwickler.
2. Ich habe eine sportliche Vergangenheit und war im Karate erfolgreich.
3. Ich bin kürzlich Vater geworden und habe zudem eine Tochter.

Rayk: Deine spezielle Expertise sind Immobilienprojekte. Was sind denn die Dinge, die du gerade machst?

Tomislav:
Vor fünf Jahren haben wir uns die Frage gestellt: Was kann man noch alles aus einer Immobilie machen, ohne sie abzureißen? Unser Pilotprojekt war ein ehemaliges Möbelhaus, das eine Nachnutzung brauchte. Lange war es Trend, immer alles abzureißen und neu zu bauen. Dem wollten wir entgegentreten. Wenn du es optimiert machen willst, musst du dich auch mit den Nutzern oder der Nutzung selbst auseinandersetzen. In Hamburg versuchen wir halt echt, jeden Quadratmeter und jede Ecke entsprechend zu nutzen. Da ist es förderlich, mit Communitys im Sharing-Modell zu arbeiten. Das war ein Pilotprojekt. Jetzt sind wir losmarschiert, machen das in anderen Städten und es kommt sehr gut an. Durch die Branche und Politik kommt dieser Nachhaltigkeitsgedanke und wir glauben, auf das richtige Pferd gesetzt zu haben. Deshalb ist dieser Begriff „Transformation von Gebäuden“ gerade brandaktuell.

Rayk: Was war Deine berufliche Weltmeisterschaft, Deine größte Herausforderung? Wie hast Du diese überwunden?

Tomislav:
Die erste Challenge war, direkt nach dem Studium in die Selbstständigkeit zu gehen. Ich habe während des Studiums schon mein erstes selbstständiges Geld verdient. Rückblickend fehlt dir doch der eine oder andere Mentor. Das waren teilweise schwierige Phasen und Zeiten, aber da muss man beständig bleiben und immer weiter Gas geben, nach vorne gehen und die Erfahrungen sammeln. Ganz schlimm war in frühen Jahren des Unternehmertums ein riesiger Wasserschaden, bei dem ich nicht wusste, was passiert. Übernimmt die Versicherung? Wie ist die Schuldfrage zu klären? Wir sind sehr glimpflich davongekommen und die Schuld wurde bei anderen gesehen. Aber am Anfang war das nicht ganz klar. Das hätte auch relativ früh das Ende des Unternehmertums sein können.

Rayk: Du hast dich gezielt dafür eingesetzt, in Hamburg eine riesen Sportarena hinzunageln. Man kann im Immobilienbereich ganz gutes Geld verdienen. Trotzdem machst du diesen Umweg über den gesellschaftlichen Mehrwert. Was treibt dich an? Was ist die Motivation dahinter?

Tomislav:
Es macht sehr viel Spaß und gibt einem ein sehr gutes Gefühl, einem Stadtteil, einem Verein oder einem Club etwas zurückzugeben. Es ist mit den Hamburg Towers losgegangen, mega Club, spielt europäisch, alles läuft super. Vor sieben Jahren in der Anfangsphase hat man nur Kopfschütteln geerntet. „Was willst du denn damit?“, „Macht das überhaupt Sinn?“. Aber als Sportler weißt du, wie viele Menschen hinter den Kulissen mit Herzblut dabei sind und ihre Zeit opfern. Es ist schön, zwei Schienen zu haben. Auf der einen Seite gibt es ein Unternehmen, das wirtschaftlich agiert, gepaart mit Immobilienprojekten und Projektentwicklung. Auf der anderen Seite hast du eine soziale Plattform ausgearbeitet. Die Towers sind nicht mehr wegzudenken aus dem Stadtteil.

Rayk: Kannst du für die Kleinunternehmer ein Beispiel schaffen? Wie kann man aktiv werden, etwas zurückgeben?

Tomislav:
Bleiben wir beim Sport, das ist meine Passion. Es gibt so viele Projekte, Schulprojekte, Jugendprojekte, bei denen man als Unternehmer agieren kann. Wir haben nicht immer nur Sponsoren um uns herum. Eine Rechtsanwaltskanzlei, die ihre Leistung zur Verfügung stellt bei vertraglichen Sachen und das Projekt insgesamt unterstützen möchte. Einfach mal auf den Club zugehen. Da gibt es ganz oft viel Bedarf. Ich glaube, dann findet man eine Lücke und Möglichkeiten. Oder gerade setzen wir das Projekt Gaming-Haus um. Wir widmen uns einer Jugend, einer Community, die bisher keine Plattform in analoger und für uns wahrnehmbarer Form hatte. Die stellen wir, und man merkt, wie viel Enthusiasmus, wie viel Zufriedenheit dadurch entsteht. Das ist schön, mitanzusehen.

Rayk: Warum Gaming? Wie bist du zu dieser Idee gekommen?

Tomislav:
Ich selbst bin kein Zocker. Aber ich habe nie Sachen von mir gewiesen und gesagt, dass sei alles Müll und mache keinen Sinn. Ich glaube, dass eine heranwachsende Jugend ihre Fähigkeiten entwickelt und ihre Hobbys hat, ihre Interessen. Man kann nicht wegschauen, wenn 80 % oder 90 % der Jugendlichen zockt und das zu deren Alltag gehört. Ich glaube, dann muss man sich damit beschäftigen. So kamen wir aus dem analogen Sport. Was müssen wir in die Vereinsarbeit einbinden, damit wir an die Jugendlichen herankommen? Sie kommen vielleicht sonst nicht mehr, weil sie zocken. Also müssen wir eSport anbieten oder Gaming. So hat sich das immer weiter entwickelt. Dann wurde mir irgendwann bewusst, dass das eine irrsinnig große Gruppe von Menschen ist; dass es Wahnsinn ist, welches Potenzial das in sich hat. Wir merken, welche Power und Dynamik das Gaming Haus in Bergedorf entwickelt.

Rayk: Was können wir für dich tun? Wo können wir dich supporten?

Tomislav:
Da wir an diesem Gaming Haus arbeiten, macht euch mal Gedanken darüber und verfolgt das ein bisschen. Neben dem, dass Amateure kommen und Turniere gespielt werden, gibt es einen B2B-Bereich, den wir aufbauen. Workshops und Seminare zu diesem Thema. Das ist eine riesige Branche, ein riesiges Business. Am Donnerstag findet der erste Kongress statt mit den großen Entscheidern und wirklich großen Corporates. Von daher der Aufruf, sich damit intensiver auseinanderzusetzen. Besucht uns gerne im Gaming House. Ich glaube, da werden wir in Zukunft eine Menge Formate haben. Unterstützt das Projekt, das verdient es auf jeden Fall. Es ist das größte in Europa in der Art und Form. Lasst es nicht an euch vorbeigehen.

Rayk: Vielen Dank, dass du deine Zeit und Erfahrung mit uns geteilt hast. Ich freue mich auf das nächste Gespräch mit dir.

Tomislav:
Danke dir.

 

  • die Shownotes zu dieser Folge findest Du unterde/683
  • alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen

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Danke das Du die Zeit mit uns verbracht hast.
Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.

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